Heute will ich mal ein wenig Werbung für das neue Buch von Ulli Schwan machen: Das Blut der Mondwandler. Der Roman handelt von Nathaniel Palmer, einem zynischen Werwolf, der seine Sippe beschützt und offensichtlich eine interessante Vergangenheit hat, von der aber (noch) vieles im Dunkel liegt. Diesmal soll er eine junge Ausreißerin zurückholen, was zunächst unspektakulär scheint. Doch schon bald sieht man sich inmitten eines drohenden Krieges zwischen Werwölfen und Vampiren wieder.
Ich muss zugeben, dass mich Vampir-Geschichten nicht besonders reizen. Früher habe ich ab und an mal einen Roman dazu gelesen. Doch die neuere Vampir-Literatur spricht mich nicht so sehr an. Mir ist es vielleicht etwas zu viel Romantik. Dieses Buch ist völlig anders:
Der Roman ist actiongeladen. Ähnelt eher einem Schimanski, mit seiner grobschlachtigen Art. Das unterstreicht auch der Stil des Buches. Seine ruppige Art verleiht den Actionszenen Rasanz und Dramatik.
Man sollte dem Autor Ulli Schwan übrigens alles zutrauen – so grob, wie er mit seinen Figuren umgeht. Es fehlt aber auch nicht an emotionalen Momenten. Es ist so, als wenn der Autor einfach einen Schalter umlegt: Action / Gefühl. Mir ist da besonders die Szene im Sippenhaus in Erinnerung geblieben, als Nathaniel die dramatischen Geschehnisse verarbeitet. Kurz davor ging es noch brutal und hektisch rund.
Am Ende bleibt die Hoffnung, dass dies nur der Auftakt zu vielen weiteren Geschichten war.
Den Roman gibt es hier: http://bit.ly/Y8RiuJ
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